Das Max Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg feiert unter #MPIL100 seinen 100. Geburtstag und reflektiert und dokumentiert dazu sein Wirken in der Völkerrechtswissenschaft und deutschen Außenpolitik seit Weimarer Zeit in einem wissenschaftlichen Blog. In dieser völkerrechtswissenschaftlichen Institution entstand eine umfangreiche Bibliothek diplomatie- und friedensgeschichtlicher Werke seit dem 16. Jahrhundert, die insbesondere das Friedens- und Kognresswesen seit dem Westfälischen Frieden 1648 in den Blick stellt.
Der Altbestand dieser Bibliothek, verbunden mit den völkerrechtsgeschichtlichen Forschungen aus dem MPI im 20. Jahrhundert rund um den Westfälischen Frieden, sind Gegenstand eine Beitrag von Jonas Bechtold und Michael Rohrschneider, die disziplinär und institutionell von außen auf das Heidelberger Bücherregal blicken. Ihr Artikel "Von Bücherregalen, Schubladen und anderen Narrativen. Die völkerrechtsgeschichtlichen Altbestände des MPIL" findet sich hier: https://mpil100.de/2024/07/von-buecherregalen-schubladen-und-anderen-narrativen-die-voelkerrechtsgeschichtlichen-altbestaende-des-mpil-im-375-jahr-des-westfaelischen-friedens/