08. Mai 2023

Call for Papers: Was bleibt? Erinnerung in Ost- und Südosteuropa Studierendentagung zur Osteuropaforschung vom 22.-23.09.23 JGU Mainz

Ihr beschäftigt euch mit literatur-, kultur-, geschichts- oder sozialwissenschaftlich mit den Themen Erinnerung/Erinnerungskultur, (Post-)Memory, Aufarbeitung, Kanon, Identitätsbildung o.ä. im ost- und südosteuropäischen Raum? Dann bewerbt euch bis zum 31.05.2023 mit einem Vortragsthema zu unserer Studierendentagung "Was bleibt? Erinnerung in Ost- und Südosteuropa".


Zum Thema
Holodomor in der Ukraine, der Völkermord an den Armeniern, die jugoslawischen Zerfallskriege, Holocaust und stalinistischer Terror in der Sowjetunion – die Auseinandersetzung mit der (eigenen) Vergangenheit formt Gesellschaften und Identitäten, findet Eingang in Literatur, Kunst und Alltagskultur, in Bildung und Forschung. Mehr als 30 Jahre nach Fukuyamas „Ende der Geschichte“ und vor dem Hintergrund fundamentaler Transformationsprozesse im ost- und südosteuropäischen Raum stellt sich die Frage: Wie erinnern wir uns und was wird in die Gegenwart transportiert? Was bleibt?
Die interdisziplinäre Studierendentagung der Abteilungen Slavistik und Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz möchte vom 22.-23.09.2023 einen Austausch zwischen Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen ermöglichen und damit den aktuellen Blick auf Ost- und Südosteuropa um eine nachwuchswissenschaftliche Perspektive erweitern.


Infos im Überblick
- Bachelor-, Master- und beginnende Promotionsstudierende
- Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften
- Abstract: 300 Wörter
- Vortragszeit: 15 Minuten
- Vortragssprachen: Deutsch und Englisch
- Ein Tagungsband wird angestrebt
Weitere Informationen sind der Website zu entnehmen.

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