Deutschland und die Sowjetunion in der Zwischenkriegszeit 1921-1939: Militär- und Beziehungsgeschichte
Die deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen zwei Weltkriegen wandelten sich zwischen Freundschaft, Gegnerschaft und schließlich Feindschaft. Die 1922 angefangene pragmatische militärische Kooperation der UdSSR mit der Weimarer Republik wurde 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland für eine gewisse Zeit aufgelöst, gleichzeitig blieben die Beziehungen zwischen zwei Diktaturen uneindeutig. Schließlich kam es nach dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag 1939 trotz der ideologischen Feindschaft von Nationalsozialismus und Kommunismus zu den Plänen über die Aufteilung der Einflussbereiche im Osteuropa.
Die deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen zwei Weltkriegen wandelten sich zwischen Freundschaft, Gegnerschaft und schließlich Feindschaft. Die 1922 angefangene pragmatische militärische Kooperation der UdSSR mit der Weimarer Republik wurde 1933 nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland für eine gewisse Zeit aufgelöst, gleichzeitig blieben die Beziehungen zwischen zwei Diktaturen uneindeutig. Schließlich kam es nach dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag 1939 trotz der ideologischen Feindschaft von Nationalsozialismus und Kommunismus zu den Plänen über die Aufteilung der Einflussbereiche im Osteuropa.
Übung
Mittwochs, 14 Uhr c.t. - 16 Uhr
Erste Sitzung:
16.10.2024
Letzte Sitzung:
29.01.2025
Adenauerallee 4-6, 53113 Bonn
Raum 3.010
Literatur
- Creuzberger, Stefan: Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung, Hamburg 2022.
- Koenen, Gerd: Der Rußlandkomplex. Die Deutschen und der Osten 1900-1945, München 2005.
- Sapper, Manfred, Weichsel, Volker (Hrsg.): Der Hitler-Stalin-Pakt. Der Krieg und die europäische Erinnerung, Berlin 2009 [= Osteuropa 7-8/2009].
- Zeidler, Manfred: Reichswehr und Rote Armee 1920-1933. Wege und Stationen einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit, München 1993
Aufklapp-Text