Sandra Müller-Tietz, M. A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Abteilung für Didaktik der Geschichte
Zur Person
Sandra Müller, geboren 1995, studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zunächst Geschichte und Germanistik auf Lehramt, anschließend „Allgemeine Geschichte“ mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit.
Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte und promoviert bei Professor Dr. Peter Geiss zum Thema „Transnationale Verflechtung von Geschichtskulturen in Deutschland und Österreich“.
Zuvor war sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte und am Lehrstuhl für Geschichte der deutschen Sprache und sprachliche Variation tätig. Neben der Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete sie außerdem von 2018 bis 2021 als Besucherbegleiterin im Haus der Geschichte Bonn.
Sandra Müller-Tietz
Raum 1.010
Konviktstraße 11
53113 Bonn
Lebenslauf
- Schulbuchforschung
- Public History
- Geschichtskultur
- Digitales historisches Lernen / digitale Geschichtsvermittlung
Publikationen
Gemeinsame Aufgabenkultur? Aufgabenstellungen in Geschichtsschulbüchern aus Nordrhein-Westfalen und Österreich im Vergleich
in: Heike Krösche, Andrea Brait, Claus Oberhauser (Hrsg.): Neue Aufgabenkultur im Geschichtsunterricht? Theoretische Zugänge und empirische Befunde, Frankfurt a.M. 2023, S. 269-285.
Overcoming Conflict. History Teaching—Peacebuilding—Reconciliation
Eds. zusammen mit Florian Helfer, Peter Geiss und Michael Rohrschneider, Wiesbaden 2023.
Darin:
Introduction. Understanding and Overcoming Conflict. Zusammen mit Florian Helfer, Peter Geiss und Michael Rohrschneider, S. 1-11.
Peacebuilding on YouTube? Conflicts, National Narratives and Comment Sections, S. 259-286.
Ein „Bruderkrieg“ oder ein „deutscher Krieg“?. Der Krieg von 1866 im österreichischen Schulbuch
in: Andrea Brait/Tobias Hirschmüller (Hrsg.): Die Kriege des langen 19. Jahrhunderts in Geschichtsschulbüchern, Innsbruck 2022, S. 145-165.
Begegnungen zwischen Islam und Christentum im Schulbuch. Konzeptsensibilität, Interkuluturalität und Normativität im Geschichtsunterricht (zusammen mit Florian Helfer)
in: Peter Geiss, Peter Arnold Heuser, Michael Rohrschneider (Hg.), Christen und Muslime im Mittelalter und Frühneuzeit. Ein Schlüsselthema des Geschichtsunterrichts im transepochalen Fokus. Bonn 2022, S. 77-101.
Der 'Anschluss' Österreichs 1938 in aktuellen österreichischen Schulgeschichtsbüchern
in: Convivium (2020), S. 157-178.
Digital kompetent? Zur Entwicklung digitaler (Medien-)Kompetenz im historischen Lernen
in: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 11, 1 (2020), S. 103-120.
Gesunde und versehrte Körper im Dreißigjährigen Krieg. Praktiken und Diskurse von Gesundheit und Krankheit in ausgewählten Selbstzeugnissen
in: Dinges, Martin/Pfütsch, Pierre (Hrsg.): Männlichkeiten in der Frühmoderne. Körper, Gesundheit und Krankheit (1500-1850) (= MedGG-Beiheft 76), Stuttgart 2020, S. 219-238.
Die Bonner APW-Edition in germanistisch-linguistischer Perspektive. Chancen und Grenzen für die Forschung
in: Dorothée Goetze/Lena Oetzel (Hrsg.): Warum Frieden schließen so schwer ist. Frühneuzeitliche Friedensfindung am Beispiel des Westfälischen Friedenskongresses (= Schriftenreihe zur Neueren Geschichte 39), Münster 2019, S. 137-152.
Rezension zu: Fenn/Kuller (Hrsg.)
in: Fenn, Monika/Kuller, Christiane (Hrsg.): Auf dem Weg zur transnationalen Erinnerungskultur? Konvergenzen, Interferenzen und Differenzen der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Jubiläumsjahr 2014, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 17 (2018), S. 163f.
Der Überfall auf Polen in deutschen Schulgeschichtsbüchern seit 1949 (zusammen mit Julia Reuschenbach)
in: Klaus Ziemer/Joanna Andrychowicz-Skrzeba (Hrsg.): Jenseits der Jubiläen. Geschichtspolitik im deutsch-polnischen Alltag, Warschau 2017, S. 244-265.
Inklusion in der Geschichtsdidaktik. Ein Literaturbericht
in: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 8, 1 (2017), S. 159-182.