Methodenbausteine

Methodenbausteine für den Geschichtsunterricht

Für die Methodenbausteine widmen wir uns didaktischen Problemstellungen und neuen methodischen Zugängen abseits bestimmter Quellen oder Epochengrenzen. Dabei wollen wir nützliche Informationen und Anregungen für die Unterrichtspraxis in einem kompakte, für Lehrkräfte leicht zugänglichen Format bereitstellen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Colourbox

Autobahnbau tut nichts zur Sache: Zum Umgang mit verschwörungstheoretischen oder relativierenden Äußerungen in didaktischen Kontexten

"Aber Hitler hat doch die Autobahnen gebaut" - Wie können Lehrkräfte auf solche und ähnliche reaktivierende Aussagen reagieren? In diesem Text schreibt Leon Huckenbeck über mögliche Strategien im Umgang mit Verschwörungstheoretischen oder relativierenden Äußerungen von Schüler*innen.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Colourbox

Geschichte auf YouTube

YouTube ist zu einem festen Bestandteil der Lebenswelt der Schüler*innen geworden. Lernende greifen immer häufiger auf die Video-Plattform zurück, um für Klassenarbeiten zu lernen, oder Inhalte aus dem Unterricht zu vertiefen und zu wiederholen. In diesem Artikel geht es um Kriterien, anhand derer sich, gemessen an geschichtswissenschaftlichen Standards, qualitativ hochwertige Videos erkennen lassen.

Mithilfe eines zusätzlichen Arbeitsblattes können Schüler*innen im kritischen Umgang mit Erklärvideos auf YouTube geschult werden.

Zwei weiße Schilder mit schwarzen Pfeilen von denen einer nach links und einer nach rechts zeigt.
© Colourbox

Haltlose Spekulation oder aufschlussreiche Gedankenspiele? Chancen und Grenzen Kontrafaktischer Geschichte

Ist es nicht müßig, darüber zu spekulieren, was geschehen wäre, wenn die Vergangenheit eine andere Entwicklung genommen hätte? Bereits Max Weber entgegnete dieser Frage mit nein und stellte den universellen Wert kontrafaktischen Denkens heraus.

Was bedeutet ein solcher Zugang zur Geschichte, der bisweilen noch immer kontrovers diskutiert wird? Wo liegen die Chancen, wo die Grenzen und
welche Herausforderungen gehen mit kontrafaktischen Fragestellungen einher?
Dazu werden neben einführenden Überlegungen geschichtsdidaktische Anmerkungen vorgenommen und diese wiederum durch ein Fallbeispiel „Die Stalin-Noten und eine mögliche Wiedervereinigung 1952/53?“ ergänzt.

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