Veranstaltungen

15.05.2024 von 12:15 bis 13:45 Universität Bonn, Hauptgebäude, Am Hof 1, 53113 Bonn,

Prof. Dr. Klaus F. Gärditz (Lehrstuhl für Öffentliches Recht) und Prof. Dr. Friedrich Kießling (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte) sprechen zum Thema "1949 und wir. Juristische und zeithistorische Perspektiven auf die Gründung der Bundesrepublik vor 75 Jahren." Anläßlich des 75. Geburtstag des Grundgesetzes in diesem Jahr wird aus verfassungsrechtlicher wie zeithistorischer Perspektive ein Blick auf die Gründung von 1949 geworfen, auf die lange Vorgeschichte der bundesdeutschen Demokratiegründung ebenso wie auf ihre historischen Erfolgsbedingungen, die Verfassungsentwicklung seitdem und nicht zuletzt auf die Bedeutung der Erinnerung an das Gründungsjahr von 1949 für das heutige Deutschland: Was hat man sich 1949 vorgestellt und was haben 75 Jahre Verfassungsentwicklung daraus gemacht? Welche der Szenarien, die man 1949 im Blick hatte, sind vielleicht heute aktueller denn je? Was sagen uns die Botschaften von 1949 heute?

26.03.2024 ab 19:00 Uhr Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1, 50676 Köln,

Buchvorstellung: Friedrich Kießling/Christoph Safferling: Der Streitfall. Wie die Demokratie nach Deutschland kam und wie wir sie neu beleben müssen. München 2024. Am 26. März 2024 wird das neue Buch von Friedrich Kießling und Christoph Safferling „Der Streitfall“ in der Stadtbibliothek Köln in einer öffentlichen Veranstaltung mit den beiden Autoren vorgestellt. Die Moderation übernimmt Luisa Thomé, stellvertretende Ressortleiterin des „Ressort X“ bei Zeit online. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 oder 4 Euro. Anmeldung/Vorverkauf: Karten erhalten Sie über kölnticket, Restkarten gibt es gegebenenfalls an der Abendkasse (siehe unten).

09.04.2024 von 18:00 bis 20:00 Bundesrat Bonn, Platz der Vereinten Nationen, 53113 Bonn,

Im Mai jährt sich die Gründung der Bundesrepublik zum 75. Mal. Doch welche Lehren hält die in einer völlig anderen historischen Situation erfolgte Gründung von 1949 für unsere aktuellen Herausforderungen bereit? Fragen nach dem „Erbe“ der alten Bundesrepublik werden überraschend selten gestellt. Die Diskussion nimmt das Jubiläum zum Anlass, nach diesem Verhältnis der Demokratiegründung von 1949 zum wiedervereinigten Deutschland von heute und dessen aktuellen Problemen zu fragen. Wie viel Bonner Demokratie steckt also noch in der Berliner Republik der Gegenwart? Hierüber sprechen Prof. Dr. Frank Bösch (ZZF Potsdam), Dr. Barbara Hendricks MdB (Bundesministerin a.D.), Prof. Dr. Silke Mende (Universität Münster), Dr. Norbert Röttgen MdB (Bundesminister a.D., ehem. Vorsitzender Auswärtiger Ausschuss), Moderation: Prof. Dr. Friedrich Kießling (Universität Bonn) Die Tagung findet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. und dem Haus der Geschichte Bonn statt.

09.04.2024 10:00 bis 10.04.2024 17:00 Universität Bonn,

Im Mai 2024 jährt sich die Gründung der Bundesrepublik zum 75. Mal. Obwohl es nach dem Zivilisationsbruch durch den Nationalsozialismus gelang, eine stabile Demokratie zu errichten, trüben düstere Gegenwartsanalysen und pessimistische Zukunftsprognosen das Jubiläum: Die gesellschaftliche Polarisierung, die wachsende Anziehungskraft rechtsextremer und gegenüber Europa distanzierter Positionen, die Angst vor der Globalisierung und die Klimakrise mahnen eine kritische historische Rückschau an. Mit der frühen Demokratiegeschichte, der Umwelt- und Energiegeschichte, dem internationalen Vergleich, der trans- und internationalen Dimension sowie dem bundesdeutschen Umgang mit der NS-Vergangenheit werden fünf Zugänge gewählt, die besonders gut zur neuen historischen Einordnungen dieser Zeit geeignet erscheinen und die in der Forschung aktuell intensiv diskutiert werden. In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., dem Haus der Geschichte Bonn und dem ZHGG der Universität Bonn.

14.03.2023 ab 19:30 Uhr Haus der Geschichte, Bonn,

Am 27.2.2022, wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, wendet sich Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung an den Deutschen Bundestag und spricht von einer "Zeitenwende". Wie blicken wir ein Jahr nach Kriegsbeginn auf den Konflikt und die "Zeitenwende"? Hierüber und über weitere Fragen sprechen PD Dr. Kirsten Bönker (Leiterin der Abteilung für Osteuropäische Geschichte, Universität Köln), Dr. Hans-Dieter Heumann (Botschafter a.D., 2011–2015 Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik) und Prof. Dr. Friedrich Kießling. Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Harald Biermann (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland). Der Eintritt ist frei, Interessierte möchten sich bitte anmelden unter: https://shop.freiheit.org/#Buchung/O1L3R

24.01.2023 von 20:00 bis 21:30 Historisches Seminar, Konviktstraße 11,

Herr Jean Pierre Froehly, Leiter des Ukraine-Referates des Auswärtigen Amtes, hält einen Vortrag zum Thema "Der Krieg in der Ukraine und die deutsche Außenpolitik“. Anschließend ist eine Diskussion vorgesehen. Die Veranstaltung ist angelehnt an die Lehrveranstaltung von Herrn Prof. Dr. Friedrich Kießling gemeinsam mit Herrn Dr. Hans-Dieter Heumann (Botschafter a.D.) "Von der 'Neuen Ostpolitik' Willy Brandts zum Ukrainekrieg: Historische und diplomatische Perspektiven auf die (bundes-)deutsche Ostpolitik seit den 1970er Jahren".

18.01.2023 von 18:00 bis 19:30 Digital - via Zoom,

Im Rahmen des Proseminars „Bonn in der Welt – Deutsche Außenpolitik von der Gründung bis zur Wende 1989/90“ hält Dr. Tim Geiger einen Vortrag über die Edition der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland". Zugangsdaten auf Anfrage.

10.01.2023 von 14:00 bis 16:00 Historisches Seminar, Konviktstraße 11,

Im Rahmen der Übung zur Geschichte der Ostpolitik aus historischer und diplomatischer Perspektive von Prof. Dr. Friedrich Kießling (gemeinsam mit dem Botschafter a.D. Dr. Hans-Dieter Heumann) hält Dr. Frank Umbach, Forschungsleiter Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) einen Vortrag über den Abschluss von Nord Stream 2 und die Folgen.

25.10.2022 ab 19:00 Uhr Universitätsclubs Bonn,

Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Kießling zum Thema "Der lange Weg zum demokratischen Staatsschutz: Die Bundes­anwaltschaft zwischen Kommunisten­prozessen, Rechts­radikalismus und Spiegel-Affäre" im Wolfgang-Paul-Saal des Universitätsclubs Bonn, Konviktstraße 9. Bitte melden Sie sich unter programm [at] uniclub-bonn [dot] de an. Beachten Sie bitte, dass eine Teilnahme erst nach bestätigter Anmeldung möglich ist!

13.07.2022 ab 20:15 Uhr Historisches Institut, Konviktstraße 11,

Vortrag von Prof. Dr. Wageh Atek von der Universität Kairo über sein Forschungsprojekt "Kronprinz Friedrich Wilhelms Reise zur Einweihung des Suez-Kanals 1869".  Herr Atek ist seit 1999 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kairo. 1983 promovierte er an der Universität Essen zum Thema „Probleme der ägyptisch-deutschen Beziehungen 1952 – 1965“ (Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung), 1999 habilitierte er über das Bild Deutschlands in Ägypten 1932 – 1952 an der Universität von Kairo. Seit 2021 forscht er hier in Bonn als Gastprofessor zum Ägyptenbild der deutschen Diplomaten und Reisenden des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen dieses Projektes, das von der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert wird, ist er bis Ende Oktober 2022 Gast an unserem Lehrstuhl. Weitere Informationen zu Professor Atek finden Sie weiter unten.

05.07.2022 ab 19:30 Uhr Haus der Geschichte, Bonn,

PD Dr. Kirsten Bönker (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäische Geschichte, Universität zu Köln), Dr. Hans-Dieter Heumann (Botschafter a.D., 2011–2015 Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik) und Prof. Dr. Friedrich Kießling sprechen über das deutsch-ukrainische Verhältnis und die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene „Zeitenwende“. Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Harald Biermann (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland); Der Eintritt ist frei, zur Veranstaltung können sich alle Interessierte auf der Webseite des Hauses der Geschichte anmelden: https://app.cituro.com/booking/3221113?presetService=11ece0170b6e4b87ab5d9b35c39ded6a#step=1; Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

21.06.2022 von 18:00 bis 20:00 Universitätshauptgebäude,

„Kontinuität und Wandel des Staatsverständnisses – die deutsche Staatsrechtslehre in den 1970er und 1980er Jahren“. Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

31.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Universitätshauptgebäude,

„Der überforderte Leviathan: Unregierbarkeit, Staatskritik und Neoliberalismus in den USA, 1964 - 1989". Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

17.05.2022 von 18:00 bis 20:00 Universitätshauptgebäude,

„Eurosklerose, Demokratiedefizit und die Legitimationsdebatten in der Europäischen Gemeinschaft der 1970er Jahre". Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

26.04.2022 ab 18:15 Uhr Universitätshauptgebäude,

„Umstrittener Staatsschutz. Der Radikalenbeschluss in den 1970er und 1980er Jahre“  Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

18.11.2021 von 11:00 bis 13:00 Ernst-Frey-Straße in Karlsruhe,

Vorstellung des neuen Buches "Staatsschutz im Kalten Krieg. Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit, Spiegel-Affäre und RAF" von Friedrich Kießling und Christoph Safferling (Universität Erlangen/Nürnberg), München 2021. (Publikation beim Verlag) Ein Videostream der Buchpräsentation am 18. November 2021 in Karlsruhe kann unter dem Link weiter unten abgerufen werden: Einen Link zu dem Bericht in der Tagesschau vom 18. November 2021 finden Sie weiter unten. Der SWR hat ebenfalls zu diesem Thema einen Podcast "Bundesanwaltschaft - Nach dem Krieg von Alt-Nazis geprägt" veröffentlicht (Link weiter unten).

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