Nachrichten aus dem IGW
"'Mit Public History und Game Studies zur Bundeszentrale für politische Bildung – Über digitale Spiele in Bildung und Forschung" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums statt.
Am 7. und 8. Januar 2025 findet im Rahmen des Exzellenzclusters des Bonn Center for Dependency & Slavery Studies der Workshop 'Comparative Approaches to Power and Dependency in the High Middle Ages: A Workshop in Honour of Alheydis Plassmann and Björn Weiler' statt. Dieser Workshop wird zu Ehren von Alheydis Plassmann und Björn Weiler organisiert, die beide ihre wissenschaftliche Laufbahn der vergleichenden Erforschung der politischen Kultur des europäischen Hochmittelalters (ca. 1000-1300) gewidmet haben. Er will ihr wissenschaftliches Erbe würdigen, indem er etablierte Forscherinnen und Forscher sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs zusammenbringt, um darüber zu diskutieren, wie wir unser Verständnis der Beziehung zwischen Macht und Abhängigkeit in der mittelalterlichen Politik über einen nationalen Rahmen hinaus erweitern können. Für eine Online-Teilnahme an der Veranstaltung wenden Sie sich bitte möglichst zeitnah bei Dr. Ryan Kemp unter ryankemp92@outlook.com.
Kooperationsveranstaltung des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande, der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte sowie der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn. Uwe Baumann und Claudia Wich-Reif referieren anlässlich des Adventsvortrages 2024 zu "Prinz Eisenherz in Deutschland und auf Deutsch". Viele Wege von Camelot führen zu den Nebelinseln ... Einmal wählt der Arthusritter Eisenherz auf einer seiner Abenteuerreisen den Weg über Rhein und Donau, von der Rheinmündung über Burg Pfalzgrafeneck und Mainz und dann über die Landbrücke am Räthischen Limes entlang. Im Vortrag wird der Weg mittels Bild und Text nachgezeichnet und aus historischer, übersetzungswissenschaftlicher und namenkundlicher Perspektive beleuchtet und in einen weiteren Kontext gesetzt. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 26.11.2024.
Frieden schließen – aber wie? Führung durch das Zentrum für Historische Friedensforschung Mittwoch, 4.12.2024, 16.15 Uhr Dauer: ca. 60 Minuten Treffpunkt: ZHF, Hauseingang Brühler Str. 7 Das Zentrum für Historische Friedensforschung (ZHF) dient der Erforschung von Frieden und Sicherheit in der Geschichte. Es nimmt aufgrund seiner umfangreichen Quellensammlungen, die einen Schwerpunkt für die Zeit vor 1800 aufweisen, eine herausragende Stellung in der deutschen Forschungslandschaft ein. Eine von Prof. Dr. Michael Rohrschneider und Alexander Gerber M.A. geleitete Führung präsentiert die Sammlungsbestände aus über 150 Archiven und Bibliotheken. Thematisiert werden u.a. die verwickelten Methoden diplomatischer Geheimkorrespondenz, das spannende Thema Chiffrierung und der traditionelle Forschungsschwerpunkt des ZHF: Wie entsteht eine historisch-kritische Edition? Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dies academicus statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Von Hexenschrank bis zu historischen Karten unsere Bibliothek hält so einige Schätze bereit! Mit rund 100.000 Titeln ausgestattet, ist sie auch die größte Spezialbibliothek für Rhenania. Klingt spannend? Die Abteilung lädt interessierte Studierende auch wieder in diesem Semester zu einer anmeldungsfreien Bibliotheksführung ein! Die Führung findet am Do., den 07. November um 10.00 Uhr sowie erneut am Fr., den 08. November ebenfalls um 10.00 Uhr statt.
Transkribus ist eine KI-gestützte Texterkennungsplattform. Sie bietet gerade uns Historiker*innen wertvolle Möglichkeiten, um handschriftliche Quellen zu entziffern. Wir werden uns Transkribus anschauen und die wichtigsten Funktionen kennenlernen. Wie wird aus einer alten Handschrift ein Transkribus-Projekt? Wie bereite ich die Handschrift für die Entschlüsselung vor? Wie finde ich die richtigen KI-Modelle? Im Anschluss bekommt ihr die Gelegenheit, mithilfe von ausgewählten Handschriftenquellen zum Westfälischen Frieden erste Schritte bei der Entschlüsselung frühneuzeitlicher Handschriften zu gehen. • Was braucht ihr: Bitte bringt euren Laptop/euer Tablet mit, um Transkribus nutzen zu können. Ansonsten stehen auch Rechner bei uns zur Verfügung. • Gerne schon vorab: Legt euch einen kostenlosen Account bei Transkribus an: https://readcoop.eu/de/transkribus/
Frau Prof. Dr. Dorothea Rohde (Universität zu Köln) stellt in ihrem Vortrag "Pompeianische Kieze: Städtische Nachbarschaft als sozialräumliche Konfiguration" Neues, Überraschendes und Spannendes aus ihren reichhaltigen und weiträumigen Forschungen zur antiken Politik-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte vor. Der Vortrag wird ermöglicht durch die Minervia, den Förderverein der Abteilung für Alte Geschichte. Die Minervia lädt die TeilnehmerInnen herzlich dazu ein, nach dem Vortrag an einem geselligen Umtrunk teilzuhaben.