Veranstaltungen der Fachschaft Geschichte
Pragmatic Literacy. New Perspectives on Charters and Documentary Practices? The term "pragmatic literacy" is employed primarily, although not exclusively, to describe texts and documents that emerged following the increase in writing during the 11th and 12th centuries. This field of research focuses on documents and manuscripts produced in judicial or administrative contexts as well as for the transaction of business. The workshop employs Clanchy's phases of "Making - Using - Keeping" to evaluate the significance of the documents for various actors and to delineate and analyse the consequences this had for the evolution of the documents. Based on case studies we will discuss whether “pragmatic literacy” can be developed into an interdisciplinary research paradigm that is capable of analysing the complexity of documentary writing practices.
Du bist Student*in der Geschichtswissenschaften und überlegst, eine Doktorarbeit zu schreiben? Du hast Fragen? Unsere Infoveranstaltung bietet Informationen und Erfahrungsberichte rund um Finanzierung, Ablauf, Anforderungen und vieles mehr. Referentinnen: Anke Piel (Promotionsbüro der Philosophischen Fakultät Bonn) Prof. Dr. Christine Krüger Dr. Eva Lehner (Dependency and Slavery Studies) Marie Ontiveros (Doktorandin) Stephanie Kirsch (Stipendiatin des Cusanuswerks)
Am 15.12.2023 um 10:00 Uhr wird Prof. Dr. Attila Pók vom Institut für Geschichtswissenschaft der ungarischen Akademie der Wissenschaften einen Gastvortrag über Konsumkultur im kommunistischen Ungarn halten.
Maria Stepanova ist die international erfolgreichste russische Dichterin der Gegenwart. Ihr Prosadebüt »Nach dem Gedächtnis« (2018) wurde in viele Sprachen übersetzt und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt in diesem Frühjahr den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für »Mädchen ohne Kleider«. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie seit langem mit ihrer deutschen Übersetzerin Olga Radetzkaja, Autorin und Redakteurin der Zeitschrift »Osteuropa«. Sie überträgt vorwiegend Texte aus dem Russischen ins Deutsche. Radetzkaja erhielt eine Reihe von Auszeichnungen, z.B. 2019 den Straelener Übersetzerpreis sowie 2020 den Brücke Berlin Preis gemeinsam mit Maria Stepanova. Radetzkaja übersetzte sowohl Prosatexte als auch Gedichte der Autorin, zuletzt »Mädchen ohne Kleider«. Der so liedhafte wie erzählerischen Zyklus zeugt von dem Versuch, Frauen dem pornographischen Blick zu entziehen, ihre Schutzlosigkeit in Poesie zu bannen und sie so zu retten.
Herrscher, Politik und Beratung in der Vormoderne: klassische Kommunikation Vortragsblock des Center for Classical Tradition (CCT) und des Zentrums "Macht und Herrschaft" zum Dies Academicus am 07.12.2022. Das Programm finden Sie unter: https://www.uni-bonn.de/de/studium/studienangebot/mehr/studium-universale
Das Bonner Mittelalter-Zentrum veranstaltet am Dies academicus (Mittwoch, 7.12.2022) von 10 - 14 Uhr im Hörsaal III des Hauptgebäudes eine Sektion unter dem Titel "Überall ist Mittelalter" mit folgenden Vorträgen: Gisela Muschiol, "Von der Gegenwart des Mittelalters in unserem Alltag" (Beginn 10:15 Uhr), Harald Wolter-von dem Knesebeck, "Endzeitvisionen für das ottonische Kaiserhaus aus der Zeit der ersten Jahrtausendwende. Zur Bamberger Apokalypse und ihrem Bildprogramm" (Beginn 11:15 Uhr), Andreas Odenthal, "700 Jahre Weihe des Kölner Domchores (1322). Überlegungen zur Sakraltopographie im Übergang vom karolingischen zum gotischen Bau" (Beginn 12:15 Uhr), Andrea Stieldorf, "Die Tücke liegt im Detail. Spätmittelalterliche Herrschersiegel zwischen Konflikt und Idealisierung" (Beginn 13:15)
Tagungsähnlicher Vortrag von Prof. Dr. Wäbseid mit zu wenigen Zeichen für diese kurze (!) Beschreibung